Intex stellt sich neu auf
Frankfurt, 15. Januar 2013 – Der Industrieverband Textil Service intex e.V. stellt sich neu auf. In Zukunft soll sowohl den Arbeitgeber- als auch den Wirtschaftsinteressen stärker Rechnung getragen werden. Die Unternehmen wollen einen eigenen intex-Wirtschaftsverband gründen. Der bisherige Geschäftsführer, Klaus Jahn, möchte sich beruflich neu orientieren und beendet seine Tätigkeit.
Anfang Dezember haben die Geschäftsführungen der ordentlichen Mitglieder von intex eine Neuausrichtung des Verbandes beschlossen. Die Unternehmen wollen intex als einen starken Arbeitgeberverband weiterführen und zusätzlich einen intex-Wirtschaftsverband gründen, der die wirtschaftlichen Interessen der Textil Service Branche in Deutschland vertritt. „Damit wollen wir die Bedeutung textiler Mietdienstleistungen noch stärker herausstellen und erreichen eine größere Attraktivität auch für neue Mitglieder,“ sagte intex-Präsident Peter Böge.
Über die inhaltliche Ausrichtung dieser neuen Verbandsstruktur gab es zwischen dem Präsidium und Geschäftsführer Klaus Jahn unterschiedliche Vorstellungen. Klaus Jahn will daher nach dreizehn erfolgreichen Jahren als Geschäftsführer des intex-Verbandes die Möglichkeit der beruflichen Neuausrichtung wahr-nehmen und hat sein Mandat als Geschäftsführer niedergelegt. Allerdings wird er den Verband im Rahmen von Sonderaufgaben zu-nächst weiterhin unterstützen. intex-Präsident Peter Böge bedankte sich aufs herzlichste bei Klaus Jahn für die vergangenen gemeinsamen Jahre, in denen er die Geschicke von intex erfolgreich - auch in Krisenzeiten - gesteuert hat.
Bis ein neuer Geschäftsführer gefunden ist, wird das geschäftsführende Präsidium gemeinsam mit den Mitarbeitern in der Geschäftsstelle die Themen und Initiativen wie gewohnt weiterführen und auf die neue Struktur ausrichten. Die Geschäftsstelle in Frank-furt soll dann in Zukunft für beide Verbände aktiv sein.
„Es ist erklärtes Ziel von intex, für die Branche mit diesen beiden Verbänden eine noch stärke Interessensvertretung aufzubauen und auch neue Mitgliedsunternehmen zu gewinnen“, so Peter Böge.